Die Absicherung einer Tür darf sich prinzipiell nicht auf bestimmte Bereiche, etwa auf das Schloss oder sogar nur den Schließzylinder beschränken. Jede Tür ist nur so sicher wie ihr schwächstes Bauteil! Basisausstattung jeder Eingangstür sind geprüfte Sicherheitsschließbleche mit Mauerankern, stabile Einsteckschlösser, Schutzbeschläge mit Ziehschutz, sowie Türzylinder mit Sicherungskarte. Der mechanische Grundschutz wird durch die fachgerechte Montage von Panzerriegelschlössern, oder alternativ Türzusatzschlössern und Scharnierseiten-Sicherungen erreicht. Voraussetzung ist eine ausreichende Stabilität der Türkonstruktion.
Die Eingangstür hat bei den Einbrechern nichts von ihrer Attraktivität als Zugang zu Haus oder Wohnung eingebüßt. Insbesondere bei Mehrfamilienhäusern. Einfache Schlösser und Beschläge bieten hier keine ausreichende Sicherheit. Zum Schutz Ihres Eigentums empfehlen Kripo und Versicherungen einbruchhemmende Türen oder zusätzliche Sicherungsmaßnahmen.
Bei Einbrechern sind Kellertüren und Nebeneingänge besonders beliebt. Dieses hat mehrere Gründe:
Einbrecher kommen meist nicht durch die Haus- oder Eingangstür, sondern durch Fenster, Balkon- oder Terrassentüren. Auch Keller- und Dachfenster werden, je nach baulicher Situation gerne genutzt:
Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden. Es kommt auf die Beschaffenheit, die Größe und auch die Gefährdung an. Wichtig ist, dass Türen und Fenster rundum gesichert sind, also auf Schloß- und Bandseite.
Im allgemeinen empfehlen Sicherheitsexperten in Abhängigkeit von der Tür- oder Fenstergröße das Vorgehen nach folgender Faustformel:
Pro 1 m Fenster- oder Türhöhe auf jeder Seite mindestens eine Zusatzsicherung montieren. Dies gilt bei normalem Risiko und Befestigung auf festem Untergrund. Bei "weichem" oder "hohlem" (ausgeschäumten) Untergrund und für den Einbrecher guten Angriffsmöglichkeiten von außen setzen Sie mehr Sicherungen ein. Ein wesentlicher Bestandteil jeder Sicherung ist die auf das jeweilige Fenster abgestimmte Befestigung. Auch hierzu finden Sie bei uns die richtigen Produkte.
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Im Markt werden eine Vielzahl von "Safes" und "Tresoren" mit minderwertiger Qualität und unbekannten Zertifikaten angeboten. Vorsicht beim Kauf dieser Produkte!!
ECB-S-Zertifizierungsmarke setzt Zeichen für Qualität
Um Käufer von "Safes" und "Tresoren" zuverlässig vor Fehlinvestitionen und vor mangelhafter Qualität zu schützen, hat der European Certification Board-Security Systems (www.ecb-s.com) auf Grundlage der Europäischen Norm EN 1143-1 ein spezielles Zertifizierungsverfahren für Wertschutzschränke verschiedener Widerstandsgrade im Markt installiert.
Die Serienerzeugnisse werden vom Hersteller mit der ECB-S-Zertifizierungsmarke gekennzeichnet. Mit dieser Zertifizierungsmarke wird dokumentiert, dass die Anforderungen des relevanten Widerstandgrades 0, I, II, III etc. der Europäischen Norm EN 1143-1 erfüllt und unter einem zertifizierten Qualitätsmanagement-System nach ISO 9000 gefertigt worden ist.
Das bedeutet: