Fluchtwege

Fluchtwege mit Zutrittskontrolle

Oft stößt man bei verschiedenen Bauprojekten auf komplexe Anforderungen im Bezug auf das Fluchtwegkonzept. So kann es vorkommen, dass z.B. aus der Tiefgarage heraus ein Fluchtweg in das Gebäude hinein geht. Wenn das Objekt durch ein digitales Zutrittskontrollsystem abgesichert werden soll stellt dies eine Herausforderung dar. Die Zutrittskontrolle dient dazu, den Zugang einzuschränken bzw. zu steuern, der Fluchtweg muss jedoch jederzeit – und im Notfall von jeder Person – nutzbar sein. Auf den ersten Blick handelt es sich somit um gegensätzliche Anforderungen.

Mithilfe der Verknüpfung von elektronischen Fluchtwegsicherungssystemen und Komponenten der digitalen Zutrittskontrolle kann beiden Anforderungen genügt werden:
Die Tür ist grundsätzlich geschlossen und die Fluchtwegsteuerung ermöglicht im Notfall allen Personen den Fluchtweg zu begehen. Um Missbrauch zu verhindern, wird hierbei ein Alarm ausgelöst und auf Wunsch weitergeleitet.
Das ZK-System, beispielweise über einen Zutrittsleser an der Wand, wird mit der Fluchtwegsteuerung verknüpft. Bei berechtigtem Zutritt wird die Tür, natürlich ohne Alarm, freigegeben und kann geöffnet werden.

Mit dieser Lösung können also beide Anforderungen erfüllt werden.

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