Die Hauptzugänge von Objekten, die mit einer digitalen Zutrittskontrolle gesichert werden, sind oft mit elektronischen Wandlesern ausgestattet.
Hiermit können verschiedene Türkomponenten, z.B. Motorschlösser, Türöffner, Fluchttürterminals etc. angesteuert werden.
Aus Sicherheitsgründen befindet sich die zentrale Verwaltungs- und Steuerungseinheit stets im sicheren Innenbereich und ist meist mit Akkus gegen zeitweisen Stromausfall gesichert. Hieran angeschlossen sind ein oder zwei externe „Antennen“, die sich dann im Außenbereich befinden. Wird das Berechtigungsmedium an einen Zutrittsleser gehalten, werden die Zutrittsberechtigung abgefragt und der Zugang ermöglicht.
Da die Wandleser per Kabel an das Verwaltungsnetzwerk angeschlossen sind, werden sie oft als Knotenpunkte bzw. Validierungsterminals für Zutrittskontrollsysteme mit virtueller Vernetzung eingesetzt.
Digitale Wandleser können natürlich auch für andere Zwecke, z.B. die Freigabe von Spinden, Postfächern o.ä. genutzt werden.